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Weitere Forschungsförderung für das ZET
Pressemitteilung 17.10.2019
Bernd Zeilmann, Geschäftsführer der Fa. Richter R&W Steuerungstechnik, Tobias Kull M.Sc. und Prof. Dr.-Ing. Gerhard Fischerauer in der Fabrikationshalle der Fa. Richter (v.l.) (Foto: Christian Wißler).
Zusammen mit seinen Projektpartnern, der Firma Richter R&W Steuerungstechnik und dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS), forscht das ZET bereits seit geraumer Zeit an innovativen Lösungen für heterogene elektrische Energiesysteme. Die Arbeiten, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördert sind, schaffen die Grundlagen für ein gleichsam intelligentes Verhalten beim Wechselspiel von Verbrauchern, Fotovoltaikanlagen, stationären Batterien und Elektrofahrzeugen. Die Projektpartner berücksichtigen dabei neueste Entwicklungen in der Energietechnik wie Gleichspannungsnetze in Gebäuden oder Smart-Meter-Technologie.
Der Erfolg der bisherigen Zusammenarbeit trägt nun reiche Früchte. Es ist den Konsortialpartnern gelungen, das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie von einer weiteren Idee zu überzeugen, die dadurch wiederum im Rahmen eines ZIM-Projekts verfolgt werden kann. Das Projekt, dessen Volumen sich insgesamt auf rund 750.000 Euro beläuft, wird sich ab Anfang November 2019 mit Hard- und Softwarelösungen für energieeffiziente, flexible und zugleich netzdienliche elektrische Energiesysteme befassen.
Weitere Informationen zum bereits erzielten Forschungsergebnissen können Sie auch dem aktuellen Spektrumsartikel „Industrielle und kommunale Anlagen - Energieoptimierter Betrieb mithilfe intelligenter Batteriesteuerung“ (Spektrum, Band 2019, Heft 1, S. 54-59, 2019) entnehmen.
Das Wissenschaftsmagazin Spektrum der Universität Bayreuth zum Thema Batterien ist als pdf-Version unter folgendem Link frei erhältlich: https://www.uni-bayreuth.de/de/universitaet/presse/spektrum/pdf/ausgabe_01_19.pdf