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Im Bild (von links) Patrick Mößle, Helene Kaleeva, Dr.-Ing. Florian Heberle, Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann, Nicolas Oppmann, Tim Herrmannsdörfer

Es geht los! – Alle 4 Doktorand*innen des ZET-Reallabors Wunsiedel sind an Bord

Mit dem internen „Kick-off-Treffen“ ist der Startschuss für die Bearbeitung des, von der Oberfrankenstiftung mit rund 5 Mio. Euro geförderten Projekts, „ZET-Reallabor Energiezukunft Wunsiedel“ gefallen. In diesem Projekt befassen sich vier Doktorandinnen und Doktoranden in aufeinander abgestimmten Forschungsarbeiten mit der Speicherung, dem Transport und der Nutzung von Wasserstoff. Sie forschen sowohl in den Keylabs des ZET an der Universität Bayreuth als auch im Haus der Energiezukunft in Wunsiedel. Dort setzt die Projektgesellschaft WUN H2 GmbH eine großskalige Anlage zur Erzeugung von "grünem" Wasserstoff mit Hilfe erneuerbarer Energie um. Durch die Einbindung des ZET und der Errichtung eines Reallabors vor Ort können bestehende Forschungsansätze im Sinne der Betriebsoptimierung genutzt, Konzepte für Anlagenerweiterungen evaluiert und weiterführende Kooperationen angestoßen werden.

Seit Mitte März sind nun Helene Kaleeva M.Sc., Tim Herrmannsdörfer M.Sc., Patrick Mößle M.Sc. und Nicolas Oppmann M.Sc. am ZET beschäftigt. Das erste Treffen unter Leitung von Dr.-Ing. Florian Heberle diente dem Kennenlernen, der Identifikation von Schnittstellen sowie der gemeinsamen Organisation des Datenmanagements.

Die Gruppe wird im ZET von den am Projekt beteiligten Lehrstühlen für Technische Thermodynamik und Transportprozesse (Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann), Chemische Verfahrenstechnik (Prof. Dr.-Ing. Andreas Jess), Bioprozesstechnik (Prof. Dr. Ruth Freitag) und Elektrische Energiesysteme (Prof. Dr.-Ing. Michael Danzer) gemeinsam betreut.