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ZET auf der RegioCOP
08.12.2023
Vom 30. November bis 12. Dezember fand die erste regionale Klimakonferenz "RegioCOP" für Bayreuth und Oberfranken statt. Mitarbeitende des Zentrums für Energie und Technik (ZET) beteiligten sich erfolgreich an den Teilkonferenzen, die vom Forum 1.5 rund um Prof. Manfred Miosga organisiert wurden.
Marco Griesbach, M.Sc. beim Vortrag auf der RegioCOP.
Marco Griesbach trug durch seinen Beitrag zum RegioCOP-Vorbereitungsworkshop "Kommunale Wärmeversorgung im ländlichen Raum" innovative Lösungen für die effiziente Wärmeversorgung von Gebäuden vor. Sein Fokus lag auf "Aktuelle Forschung zu innovativen Ansätzen für die effiziente Versorgung von Wohn- und Nichtwohngebäuden". Dabei präsentierte Griesbach spezifische Beiträge zur modellprädiktiven Regelung von Wärmepumpen-Energiesystemen in Wohngebäuden und zur Optimierung des Verbundsystems der Wärme- und Kältebereitstellung des Klinikneubaus Lichtenfels.
Chris Burkel, M.Sc. beim Vortrag auf der RegioCOP.
Chris Burkel und Hannah Uhrmann engagierten sich in der dreiteiligen Teilkonferenz "Klimaneutraler Hochschulbetrieb 2035", organisiert von den Scientists for Future Bayreuth. Burkel präsentierte im Workshop "Gebäude und Energieversorgung" Ergebnisse zum Energieverbrauch und -struktur der Unigebäude, wodurch Einblicke in aktuelle Herausforderungen und Potenziale für eine nachhaltige Energieversorgung an Hochschulen gewonnen wurden. Im Workshop "Emissionen aus Forschungs- und Lehrbetrieb" präsentierte Hannah Uhrmann den aktuellen Stand der Emissionserfassung der Bereiche, insbesondere Ergebnisse aus dem Bereich Dienstreisen im Zusammenhang mit Flugreisen.
Hannah Uhrmann, M.Sc. beim Vortrag auf der RegioCOP.
In den auf die Vorträge folgenden Diskussionsrunden wurden unter aktiver Beteiligung der ZET-Mitarbeitenden konkrete Forderungen für einen klimaneutralen Hochschulbetrieb erarbeitet.
Die Teilnahme des ZET-Teams unterstreicht die Relevanz der Forschungsarbeiten und positioniert das ZET als treibende Kraft für eine nachhaltige Energieversorgung und Hochschulbetriebsführung. Die erarbeiteten Forderungen sollen zur Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen beitragen.